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Bau einer Schalenfläche.

Die Fläche wird in einer Negativform gebaut. Diese Form wurde von uns aufwändig selber hergestellt. Anhand der Bilder kann man gut erkennen, wie mit etwas mehr (viel..) Aufwand und Zeit eine hochwertige Schalenfläche entsteht. Diese besteht in unserem Fall aus 29g/m² Glasfasergewebe (mit 45° Diagonalverlegung zur Torsionskraftaufnahme). Zwischen der äusseren und der inneren Lage Gewebe wird ein 0,6mm dünnes leichtes Balsaholz eingebaut. Nachdem beide Hälften mittels Unterdruck gut verpresst sind, und das Harz ausgehärtet ist, kann der Holmeinbau vorgenommen werden, und beide Hälften werden in der Form zusammengeklebt. Nach dem Öffnen der Form erhält man nach etwas Schleifarbeit eine Top Fläche. Die Bilder werden diese Bauweise doch etwas einfacher wiedergeben...
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Mit der Schablone wird der Stützstoff genau ausgeschnitten, das Glasfasergewebe wird etwas größer zugeschnitten.
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Die Form wird gewachst, poliert und mit PVA Trennmittel behandelt. Anschließend kann die Form lackiert werden.
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Hier wird das Gewebe in die Form gerollt (mit wenig Harz), dann wird das Balsaholz eingelegt.
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Nachdem der Holm (Kohlefaserband) und die anderen Verstärkungen eingelegt sind, kann die innere Gewebelage auf das Holz gelegt werden. Diese Lage wurde vorher auf einer Folie dünn getränkt. Im Foliensack wird nun die Fläche mit ca. 0,6 bar Unterdruck abgesaugt, Pause.
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Nach dem Trocknen werden der Holmsteg und die Ruderverkastungen in die Fläche geklebt. Ausserdem werden jetzt die Schraubenverstärkung eingebaut werden. Beide Formhälften werden mit Harz-Microballons-Gemisch an allen Stegen sowie End- und Nasenleiste verklebt.
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So werden die Flächen aussehen, wenn nach dem Entformen alles top verlaufen ist.
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