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Disser-Gewebe
Originaltext von "zu seiner Zeit":

Nach einer Idee von Sebastian und Julian

Das Disser- Gewebe dient dazu, die Torsionssteifigkeit von GfK- Flächen drastisch zu erhöhen. Dadurch kann man mit dem Flieger dissen (dynamisch segelfliegen) und die Konkurrenz dissen (fertigmachen). Und so gehts: Einfach ein Quadrat grobes Carbon- Gewebe mit der 1,5-fachen Seitenlänge der Flächentiefe zuschneiden. Dann alle Faserstränge auseinanderfieseln und beiseite legen. Nach dem Laminieren der obersten Gewebeschicht die "Mini- Rovings" tränken und 45°gekreuzt darauf legen. Dann normal weiterbauen. Fertig
Zugegeben, die Idee an sich ist nicht ganz neu erfunden, aber ein bisschen stolz darauf sein, dass man weltweit die erste Disser-SAL-Fläche gebaut und geflogen hat und man der Namensgeber dieser Bauweise ist, darf man schon sein denke ich:) Die Idee kam aus einer Werbeanzeige einer FMT, wo ein F5B Modell mit Pilot abgelichtet war. Da man damals noch sehr leicht bauen musste, wurde die Fläche auch nur dünn lackiert. Da sah man ganz leicht was durchschimmern: hin und her gelegte, dünne Rovings. Allerdings ohne Kreuzpunkte, eher vergleichbar mit geodätischen Rippen. Nach einer Sitzung mit Julian war das Thema "Disser" da. Gut, heutzutage macht man es sich mit einem Rahmen, in dem Disser, teilweise aus "Space" UHM Carbon gewebt wird, einfacher, aber der Name und der Sinn bleibt. Was anfangs Hohn und Spott erntete (haha... habt ihr mit dem Edding aufgemalt... lustig, CFK.. jaja....) ist nun aus der F3K Szene nicht mehr wegzudenken. Danke!
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Das ist die erste Disser-F3K-Fläche überhaupt Das war sie...
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